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Paracelsus

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Wenn ein Doktor Wilhelm Bombast von Hohenheim, Spross eines Jerusalem-Pilgers und Ritters vom Heiligen Grab, seinen Sohn nach einem berühmten griechischen Gelehrten und Arzt benennt, wünscht er ihm eine große Zukunft.
Der kleine Theophrastus, 1494 zur Welt gekommen, macht so schon von Haus aus mit Vaters ärztlichen Lehren und Künsten so wie mit der Alchimie und der Scheidekunst Bekanntschaft.
In Villach in Kärnten schließt der junge Theo seine Schulbildung ab, studiert danach an mehreren Universitäten die Heilkunst und wird schließlich in Ferrara zum ›Doktor beider Arzneien‹, also der inneren Medizin wie der Chirurgie promoviert. Und er wird ein erfolgreicher Arzt und ein medizinischer Revolutionär, was er weitgehend seinen berühmten Lehrmeistern und Förderern verdankt.
Der uralten und über mehr als tausend Jahre praktizierten Säftelehre des Hippokrates steht der junge Arzt skeptisch gegenüber und beginnt die tatsächlichen stofflichen Grundlagen von Erkrankungen zu erforschen. Als Medicus erwirbt er sich bald einen großen Ruf und praktiziert in bedeutenden Städten mit großem Erfolg.
In Anlehnung an seine Herkunft aus Hohenheim legt er sich wie üblich einen lateinisierten Namen zu: Paracelsus (nah der Höhe).
Obwohl Paracelsus ein riesiges Forschungsfeld beackert, wird er zeitlebens hauptsächlich als Arzt wahrgenommen. Auch heute noch zählt er zu den ganz großen Namen der Medizingeschichte. Seine Erkenntnis, dass allein die Dosis des Gift ausmache, wird heute noch gern und oft zitiert.
Zu Paracelsus’ Zeiten wird durchaus mit Substanzen geheilt, die landläufig als Gifte bekannt sind, wie zum Beispiel Quecksilber. Und es gibt die ›Arsenik-Esser‹, Menschen, die sich Arsen in immer größeren Dosierungen zuführten, um gegen das Gift immun zu werden.
Quecksilberpräparate werden vornehmlich gegen die ›Frantzösischen Kranckheit‹ (Syphilis) eingesetzt, wobei es sehr genau auf die Dosierung ankommt. Paracelsus eilt in dieser Beziehung ein mächtiger Ruf voraus und er ist in den höheren Kreisen als Kurarzt sehr gefragt.
Man darf davon ausgehen, dass er sich selbst kein Quecksilber verabreicht und mit der Substanz äußerst vorsichtig umgeht.
Paracelsus stirbt 1541 im Alter von nur 47 Jahren und wird in Salzburg bestattet. Aber die Ewige Ruhe findet er nicht.
In unserer hochtechnisierten Zeit lässt es der Forschung einfach keine Ruhe: »Warum ist der berühmte und wohlhabende Arzt so früh gestorben?«
Seine Überreste werden exhumiert und einer forensischen Untersuchung unterzogen. Und siehe da! seine Knochen enthalten 200 mal so viel Quecksilber wie normal. Paracelsus ist wahrscheinlich einer schleichenden Quecksilbervergiftung erlegen. Trotz aller Vorsicht. Heute wissen wir, dass es die unsichtbaren und geruchlosen Dämpfe des flüssigen Metalls sind, die uns Jahr um Jahr dem Tod näher bringen. Wir können das Metall nicht ausscheiden. Nicht allein die Dosis macht das also Gift; es kommt auch darauf an, wie lange man ihm ausgesetzt ist.
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