Alt Borkum
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Fischbutze
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Südhauk
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Stint

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Der Name Stint könnte sich durchaus von ›stinken‹ ableiten.
Obwohl, stinken tut’s eigentlich nicht, wenn der Fisch zum Laichen ins flache Wasser zieht. Eher duftet das Watt dann bei Ebbe – und zwar nach frischem Gurkensalat.
Der Stint ist ein Verwandter des Herings und als Speisefisch eine Delikatesse. Leider ist er inzwischen bei uns selten geworden. Wenn er aber auftaucht, dann in großen Schwärmen. Also: Augen offen halten und das Angebot beobachten,
Stinte werden unterdessen auch in Zuchtanlagen großgezogen. Aber nicht für die Fischtheken der Supermärkte oder die Gastronomie. Paradoxerweise als Fischfutter!
Zur Laichzeit waren die Schwärme so mächtig und zogen so weit die Flüsse hinauf, dass noch heute an vielen Orten der Straßenname Stintfang anzutreffen ist.
Dort wurden die Fische „geangelt“ – aber nicht mit Wurm und Angelrute, sondern kommerziell mit dem „Stintpaternoster“ – eine endlose Schnur mit sehr vielen Angelhaken dran, die man über eine Kurbel einholte. Man konnte so schnell kurbeln, wie ein Gehilfe die Fische abnehmen konnte. Und das bequem im Hafen vom Kai oder der Hafenmole aus.
Der Stint war (und ist) nicht der einzige Fisch, der in unvorstellbaren Mengen vom Meer in die Flüsse hinauf zog bis in die Bäche der Mittelgebirge.
Der Maifisch – auch Alse genannt und gleichfalls ein Herings-Verwandter – zog im „Wonnemond“ den Rhein und seine Nebenflüsse hinauf bis weit über den „Weißwurstäquator“. Man schaffte die Masse Fisch mit großen Netzen an Land, aß, bis man nicht mehr konnte und pflügte das Meiste auf den Feldern als Dünger unter.
Heute versucht man, diesen und andere Fische wieder anzusiedeln. Mit mäßigem Erfolg. Es braucht halt eine gewisse Mindestmenge an Fischen – und die ist enorm.
Gern würde man auch den wertvollen Flussaal wieder ansiedeln, doch das ist nicht möglich. Der Aal weigert sich, im Süßwasser und in Gefangenschaft geschlechtsreif zu werden. Das tut er erst auf seiner langen Reise in die Sargassosee (auch als Bermuda-Dreieck bekannt). Wer also in großem Stil Aale züchten will, muss sich auf dem Rückweg die Aallrven, die „Glasaale“ aus dem Golfstrom fischen.
Noch hat es keiner versucht.
Klein & Fein
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